Wieder zu Hause. Eine nicht alltägliche Charity-Rallye mit vielen Begegnungen hat nachhaltige Eindrücke hinterlassen. Opportunity in Action hat ihrem Namen Ehre gemacht und mit der dritten „go4school“-Bildungsrallye vom 28.02. bis 14.03.2016 den 52 interessierten Teilnehmern tiefe Einblicke in die unterstützten Schul- und landwirtschaftlichen Projekte in Afrika gegeben.
Peter Seikel, selbst Teilnehmer und langjähriger Afrika-Kenner, liegt der sozial ausgerichtete Inhalt der Mission besonders am Herzen: „Es ist mir wichtig, dass gerade Menschen in den benachteiligten Ländern der Erde eine Chance gegeben wird, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Wir haben das Know-how und die finanziellen Mittel, ihnen zur Seite zu stehen. Opportunity ist ein Garant dafür, dass diese Mittel ankommen und die Menschen gecoacht werden, damit richtig umzugehen.“
Einerseits durch den Aufbau eines privaten Schulnetzes, das mit fachkundigen Lehrern und gesponserten Lehrmitteln das staatliche System erweitert, werden für viele Kinder auch außerhalb der Ballungsgebiete gute Voraussetzungen geschaffen.
Andererseits werden engagierte Einzelpersonen durch Mikrofinanzierung zu kleinen Unternehmern und Arbeitgebern. Die hierdurch erwirtschafteten Erträge aus der Tätigkeit ihrer Eltern, ermöglichen den Kindern regelmäßige Schulbesuche. Dies lässt sie Ihre Perspektiven in der Heimat sehen.
Dies mit eigenen Mitteln zu unterstützen war der Beweggrund für jeden Teilnehmer der go4school-Bildungsrallye 2016. Alle von Volkswagen Nutzfahrzeuge kostenlos bereit gestellten Amarok bzw. von Mitreisenden selbst finanzierte Fahrzeuge wurden heil von Dar Es Salaam in Tanzania über Kenia und Uganda nach Kigali in Ruanda überbracht.
Die meisten der Fahrzeuge waren mit SEIKEL-Komponenten ausgestattet und damit auf den OffRoad-Einsatz vorbereitet. 3.400 beeindruckende Kilometer, mehr als 1.000 davon auf unbefestigten Straßen und Wegen, wurden mit Bravour gemeistert. Als zukünftige Fahrzeuge der Opportunity Bank of Ruanda sind mehrere Amarok für Fahrten in die entlegenen Gebiete vorgesehen. Weitere werden im Land verkauft. Der Erfolg: ein Gegenwert von ca. 220.000 €, der in den Ausbau ausgewählter Bildungsprojekte in Ruanda fließen wird.